Bayernweite Veränderung der Liniennummern zum Fahrplanwechsel

Mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 führt die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) bayernweit neue Linienbezeichnungen im Regionalverkehr ein. Sie folgen einem einheitlichen, leicht verständlichen System, das sich bei U- und S-Bahn bereits bewährt hat und deutschlandweit geläufig ist. Die neuen Bezeichnungen sind kurz und eindeutig und lassen sich leicht merken. Sie setzen sich aus der Produktbezeichnung sowie einer maximal zweistelligen Liniennummer zusammen, und beschreiben Verlauf und Charakter einer Linie. Fahrgäste können sich im bayerischen Regionalverkehr somit noch leichter und besser orientieren.

ALLE VORTEILE AUF EINEN BLICK

Die Streckenbezeichnungen innerhalb Bayerns werden klarer und einheitlicher.

Die Liniennummern und deren Farben sind über Verbund- und Ländergrenzen hinweg gleichbleibend. EVU-Kürzel, mit denen Auswärtige (Urlauber, Ausflügler, neu Hinzugezogene) nicht so vertraut sind, werden durch die einheitlichen Produktbezeichnungen ersetzt.

Das Liniennummernsystem ist streckenbezogen. Die Bezeichnungen bleiben auch nach einem Betreiberwechsel erhalten und so für den Fahrgast immer gleich.

In allen Fahrgastinformationsmedien sind die Liniennummern gleich:

- auf den Zielanzeigern am Zug
- auf den Anzeigetafeln am Bahnsteig
- in Online-Buchungssystemen
- auf Liniennetzplänen
- bei Durchsagen in den Zügen und am Bahnhof
- im BEG-Liniennetzplan / Liniennetzplänen in den Fahrzeugen und Stationen
- im Kursbuch